Liebes Yoga

Liebes-Yoga

komme an und lerne dich selbst besser kennen. Jeden Dienstag üben wir mit viel Achtsamkeit und Humor gemeinsam in einer kleinen gemischten Gruppe in unserem Gruppenraum. Keine Sorge, das Angebot ist ganz harmlos, abgesehen von dem gelegentlichen Muskelkater und unterscheidet sich kaum von einer regulären Yogastunde. Deine Kleidung kannst du natürlich auch an behalten.

 

Kurz gefasst für Erfahrene:
Eine Mischung aus Kundalini und Vinyasa Yoga Level 1 – 2 mit Facetten des Sexological Bodywork`s abgerundet. Jede Stunde beinhaltet Sequenzen von Achtsamkeits-, Ausdrucks-, Atem- und Asana-Praxis gerade mit dem Focus auf die Herz-Becken Verbindung und das anregen des natürlichen Hormonsystems. Jeder kann in der Intensität üben wie es ihm zusagt, ganz weit weg von einem richtig und falsch. Hierbei wirst du natürlich in jeder Übung angeleitet und zum Schutz deiner Gesundheit in jeder Haltung auf Hinblick deiner Anatomie unterstütz.


Was ist dieses Liebes-Yoga?
Die Grundphilosophie des Yoga beschreibt die regelmäßige, ganzheitliche Praxis von Körper und Geist zur Kultivierung von mehr Achtsamkeit und Freiheit durch einen mit dem Körper verbundenen Geist. In diese Philosophie möchte ich die selbstliebe in den Focus rücken und das Thema Sexualität ganz offen integrieren. Bevor wir einer anderen Person Liebe schenken können, geht es darum auf allen Ebenen Selbstliebe, Achtsamkeit, Akzeptanz und Freiheit zu kultivieren. 

 

Befreie deine Lust und genieße die Freiheit deiner körperlichen Lust.
Lerne ganz subtil deine Erregung so zu lenken, dass z.B. ein Orgasmus etwas ist wofür du dich bewusst entscheidest und nichts ist was vielleicht zufällig passiert.

Erscheinen darfst du für dich allein oder natürlich auch in Begleitung.

Dieses Angebot ist auch ergänzend zu den angebotenen Therapien empfohlen und kostenlos auf Spendenbasis.

Jede Übungseinheit setzt sich aus den folgenden unterschiedlichen Bereichen zusammen.

Der Körper:

In körperlichen Übungen aus dem Bereich Yoga, Bewegungstherapie, energetischer Körperarbeit und Atemtechniken erlernst du deine Lust besser zu kanalisieren und Stück für Stück Sicherheit im Umgang mit deinem Körper und deiner Erregung zu erlangen. Natürlich spielt hier auch die Kräftigung und Mobilisierung des ganzen Körpers eine wichtige Rolle. 
Der Übungsaufbau besteht hier überwiegend aus bewegten Meditationen, klassischer Asana-Praxis, Kundalini Yoga und sexologischer Körperarbeit mit der Beckenschaukel nach Sexocoporell. Es werden bewusst immer wieder Übungen zur Stimulation des Hormonsystems eingebaut. Auch körperliche Beschwerden wie z.B. ISG Blockaden, Edometriose oder Erektionsprobleme können hier Thematisiert werden. 

Der Geist:

In jeder Runde gibt es Meditationen, welche deine Achtsamkeit schulen und dich stressfreier in den Kontakt bringen können und Reflexion auf respektvoller Basis fördern.
Es kann je nach Gruppenwunsch auf Themenschwerpunkte eingegangen werden wie z.B. der Beziehungsmuster, Orgasmus, Körperfunktionen, Hormone, Zyklus und alle anderen erdenkbaren Tipps und Tricks, die deinen Horizont erweitern.

Die Beziehung:

Es liegt auf der Hand, dass jedes körperliche und geistige Ereignis auf unser Gegenüber ausstrahlt und unser Beziehungsangebot beeinflusst. Nimm dich in der Gruppe war und erforsche deine und die Wirkung anderer und reflektiere dadurch bestehende Beziehungsmuster. Auch das Thema Scham findet hier seinen Raum, da diese auch ein Teil der ganzheitlichen Praxis von Körper und Geist in einer geschützten Gruppe gut erlebt und reguliert werden kann.

Muss ich was mitbringen?
Grundkenntnisse in Yoga sind nützlich aber nicht notwendig.
Die Übungen sind zum Teil durchaus anstrengend, die Intensität kannst du natürlich individuell für dich anpassen, dennoch schadet eine sportliche Ambition nicht.
Grundlegende Bereitschaft und etwas Mut sich offen und ehrlich mit den eigenen Prozessen und Sexualität auseinander zu setzen. 
Yogamatten etc. sind vorhanden. Wir empfehlen eine bewegliche und bequeme Kleidung.

Kursleiter:
Manuel Wilke

Hinweise:
Jeder setzt seine Grenzen für sich ganz individuell und diese werden bedingungslos respektiert. Dieses Angebot ersetzt keine Einzel oder Gruppentherapie und steht ergänzend oder auch für sich ganz allein für alle Interessierten zur Verfügung.